Klaus Zimmer
Edward D. McKenzie
Die Fliegende Festung
bei Bubach im Ostertal

Fliegende Festung

24. April 1944
2003
50 Seiten, € 4
Sonderdruck aus Westricher Heimatblätter
Heft 4/95

 

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Fünfzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gerät auch ein kleines Ereignis ins Blickfeld, das sich am 24. April 1944 abspielte. Fotos zeigen eine amerikansiche Fliegende Festung, eine B 17, die damals auf dem Buberg bei Bubach im Ostertal notlanden musste. Noch nichts Genaues ist im Ostertal über die 10 Mann Besatzung und ihr Schicksal bekannt, noch nichts über die Hintergründe ihrer Landung. Mit der Lupe entziffern Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Ostertal die Aufschriften auf dem Bomber, können sie aber zunächst nicht interpretieren.

Was niemand für möglich gehalten hätte, geschieht: intensive Nachforschungen in den folgenden Monaten bringen Licht in die Dunkelheit, fünfzig Jahre danach. Sie eröffnen neue Perspektiven, die nur selten in der deutschen Heimatforschung Berücksichtigung finden. Fünfzig Jahre danach entsteht eine freundschaftliche Beziehung zwischen Ostertälern und denen, die einst kamen, um ihre todbringende Bombenlast über Deutschland abzuladen.

Mitautor des Buches ist Edward D. McKenzie aus dem amerikanischen Bundesstaat New Hampshire, der Kugelturmschütze der Fliegenden Festung. Zusammen mit Cran Blaylock, dem Heckschützen aus Oklahoma, und dem deutschen Jagdflieger Hans Berger, der die Maschine 1944 abschoss, kam er im Mai 1996 ins Ostertal, um sich mit der Bevölkerung unter ganz anderen Umständen zu treffen.

 

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